Konstruktive Beschreibung zur Installation "flugZeug"
Eine auf vier 1m langen Betonplatten aufgelagerte Stahlkonstruktion. In der Mitte ragt eine rotierende Achse in den Himmel, angetrieben von einem umgebauten Fahrrad, auf dem der Erleber Platz nehmen kann und somit selbst ein Teil der Skulptur wird. Am oberen Ende der Stange sind weitere kleine Stangen gelenkig befestigt, an deren Enden Teile eines abgestürzten Flugzeuges angebracht sind. Diese Teile stammen von einer Absturzstelle in der Eifel und sind höchstwahrscheinlich aus dem zweiten Weltkrieg.
Tritt der Erleber in die Pedalen und setzt somit die Stange in Rotation, so drehen sich die Flugzeugteile im Kreis, ähnlich wie der Hauptrotor eines Hubschraubers.